Marmeladen-Haus
Hausgemachtes in bester handwerklicher Tradition
Wir sind ein kleiner handwerklicher Familienbetrieb im Herzen des Lallinger Winkels, einem traditionellen Obstbaugebiet im Vorderen Bayerischen Wald. Unsere Produkte entstehen in reiner Handarbeit. Nachhaltiges umweltschonendes Wirtschaften und die bestmögliche Verwendung von regionalen uns saisonalen Zutaten mit kurzen Transportwegen sind uns wichtig.
Wir versuchen wann immer es geht regionale und saisonale Zutaten zu verwenden. So beziehen wir zum Beispiel unsere Äpfel selbstverständlich aus dem Lallinger Winkel, ebenso Birnen (soweit verfügbar), aber auch Quitten oder Mirabellen. Vieles ist aber leider regional nicht verfügbar. Hagebuttenmark bekommen wir beispielsweise von einem kleinen handwerklichen Betrieb auf der Schwäbischen Alb, Heidelbeeren aus dem Schwarzwald, Marillen selbstverständlich aus der Wachau. Und auch für viele andere Obstsorten haben wir Lieferanten aus Österreich. In unserem Programm findet Ihr aber auch Sorten (Mango zum Beispiel), die natürlich importiert sind. Unsere Kunden schätzen unsere große Auswahl an Geschmäckern. Wir versuchen, das Obst möglichst saisonal zu verarbeiten. Wir produzieren aber im Jahresverlauf immer frisch und nur in kleinen Chargen, damit unsere Kunde ein möglichst frisches Produkt bekommen, aber auch um keinen Überschuss zu produzieren. Regionales Obst wird also auch tiefgekühlt und später verarbeitet.
Wie alles begann
Eigenes Obst im Garten hatten wir (Gerhard, der Inhaber, und Karin, seine wunderbare Frau und Chefköchin im Marmeladen-Haus) schon immer. Und schon immer haben wir aus unseren Süßkirschen, Spätzwetschgen, Mirabellen und verschiedenen Beerensorten unsere eigene Marmelade gekocht. Und dafür von Nachbarn, Bekannten, Freunden und Verwandten viel Lob bekommen. Im Jahr 2009 hat dann der heutige "Mr. Marmelade" nach über einem Jahrzehnt als Führungskraft in der Industrie beschlossen: "Ich möchte etwas eigenes, gutes, schönes aufbauen. Ich möchte etwas Neues ausprobieren." Und so hat er seinen gut dotierten Job als Geschäftsführer bei einem großen Internetunternehmen gekündigt und sich als Unternehmensberater selbstständig gemacht. Zugleich entstand die Idee "Marmeladen-Haus". Wir wollten gerne viele Menschen mit unseren leckeren hausgemachten Leckereien erfreuen. Und so haben wir Marmelade gekocht, uns ein schönes Label ausgedacht, und eine kleine Website mit Shop programmiert.
Über einen kleinen Marktstand ...
Der Shop wurde sehr schnell angenommen, und schnell gab es nicht nur die ersten Bestellungen, sondern auch viel schönes und ermutigendes Feedback. Der Sommer kam, und es hat sich ergeben, daß wir an sonnigen Wochenenden einen kleinen Marktstand aufgebaut haben. In Herrsching am Ammersee, direkt an der Seepromenade beim Hotel "Seehof". Schon nach wenigen Wochen hatten wir dort die ersten Stammkunden, die immer wieder unsere hausgemachten Köstlichkeiten genießen wollten. Doch der Herbst kam, das Wetter wurde schlechter, und der Marktstand wurde erst einmal eingemottet.
Eine lange Reihe von Zufällen - wir neigen dazu, es nicht mehr als Zufälle zu sehen, sondern als Vorsehung - hat uns an einem Wochenende im Oktober 2010 nach Passau geführt, und dort direkt vor einen winzigen, leerstehenden Laden, der zu vermieten war. Im "Kanzler-Haus" am Rindermarkt, direkt zwischen Fußgängerzone und Altstadt, nur einen Steinwurf vom Dom. Aus der nicht ganz ernst gemeinten Laune, daß so ein kleiner Laden ideal für unsere Produkte wäre - wenn wir denn einen ganzen eigenen Laden haben wollten - wurde eine Idee. Ein Bild. Eine Vision. Und Realität.